Nachrichten aus Cochem-Zell
Polizei zum Anfassen - das ist am Sonntag, 4. Mai, in Mayen zu erleben. Die Polizeiinspektion öffnet für sieben Stunden ihre Türen und lädt zu Hausführungen ein. Flankiert wird dies von Vorträgen und Vorführungen. Der Hingucker ist ein Ford Mustang.
Alle Warnungen der Verwaltung, dass Projekte in der Stadt verzögert werden könnten, nutzten nichts: Eine Mehrheit im Lahnsteiner Stadtrat hat die Wertgrenzen, über welche die Verwaltung frei verfügen kann, auf 15.000 Euro reduziert.
Noch immer hat der Kreis keinen abgesegneten Jahresetat. Grund ist ein Defizit von mehr als 16 Millionen Euro. Daher hat die ADD eine Erhöhung der Kreisumlage auf 48,2 Prozent gefordert. Doch so weit wollte es der Kreistag nicht kommen lassen.
Den Durchgangsverkehr auf Lahnsteins Straßen reduzieren und die Aufenthaltsqualität erhöhen, dies sind zwei Ziele der aktuellen Ringlösung in Oberlahnstein. Eine Bürgerinitiative setzt sich dagegen zu Wehr, bisher erfolglos.
Dem verstorbenen Papst hat Johannes Heibel einst einen Mühlstein – als Symbol gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern – vor die Füße gelegt. Die warmherzige Begegnung mit dem Heiligen Vater hat den engagierten Westerwälder geprägt.
Was schiefgehen kann, geht schief. Von der Richtigkeit dieses angelsächsischen Sprichwortes musste sich der Fahrer eines Hähnchengrillwagens überzeugen, der mal eben schnell ohne den vorgeschriebenen Versicherungsschutz zum TÜV wollte.
Der Dreifachmord in Weitefeld hat Ängste geschürt und kann auch Traumata von Gewaltopfern reaktivieren. Wir haben diesbezüglich mit der Landesvorsitzenden des Weissen Rings, Sabine Bätzing-Lichtenthäler gesprochen.
Was geschieht mit den Resten der von der Flut zerstörten Heppinger Brücke? Darüber hat nun der Haupt- und Finanzausschuss von Bad Neuenahr-Ahrweiler beraten. Ergebnis: Man will den Brückenkopf erhalten. Und hat auch schon Pläne für die Stätte.
Bis zur Landtagswahl im März nächsten Jahres ist es noch eine Weile hin. Doch der Vorstand der SPD Cochem-Zell hat schon jetzt eine wichtige Weiche gestellt.
Vergangene Woche machten die Wirtschaftsbosse der Region massiv Druck: Weil die Zukunft des Gesundheitszentrums Glantal, dem Meisenheimer Krankenhaus, ungewisst ist, übten sie Kritik am Träger, dem Landeskrankenhaus. Nun gibt es Kaufinteressenten.